Auslöser von ADHS

Die genaue Ursache von ADHS ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass es durch eine Kombination von genetischen und umweltbedingten Faktoren verursacht wird.

Genetische Auslöser für ADHS

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Die genaue Ursache von ADHS noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass es durch eine Kombination von genetischen und umweltbedingten Faktoren verursacht wird.

Die genetische Komponente von ADHS wurde in zahlreichen Studien untersucht, die zeigen, dass das Risiko, an ADHS zu erkranken, erblich ist. Es gibt bestimmte Gene, die mit einem höheren Risiko für ADHS in Verbindung gebracht werden, insbesondere Gene, die an der Regulierung von Neurotransmittern beteiligt sind, die für die Übertragung von Signalen im Gehirn verantwortlich sind.

Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die die Übertragung von Signalen zwischen Neuronen ermöglichen.

Im Fall von ADHS gibt es Hinweise darauf, dass Störungen bei bestimmten Neurotransmittern, insbesondere bei Dopamin und Noradrenalin, eine Rolle bei der Entwicklung der Erkrankung spielen.

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der an der Regulation von Aufmerksamkeit, Belohnung und Bewegung beteiligt ist. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit ADHS oft niedrigere Spiegel von Dopamin im Gehirn haben. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass sie Schwierigkeiten haben, ihre Aufmerksamkeit zu lenken und sich zu konzentrieren.

Noradrenalin ist ein weiterer Neurotransmitter, der an der Regulation von Aufmerksamkeit und Angst beteiligt ist.

Umweltbedingte Faktoren für ADHS

Es gibt eine Reihe von umweltbedingten Faktoren, die das Risiko von ADHS beeinflussen können, darunter:

  1. Stress: Hoher Stress während der Schwangerschaft oder im frühen Leben eines Kindes kann das Risiko von ADHS erhöhen.
  2. Alkoholkonsum während der Schwangerschaft: Das Trinken von Alkohol während der Schwangerschaft kann das Risiko von ADHS beim ungeborenen Kind erhöhen.
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2. Frühkindliche Verletzungen: Frühkindliche Verletzungen, wie zum Beispiel eine Gehirnerschütterung, können das Risiko von ADHS erhöhen.

3. Schadstoffexposition: Einige Studien deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber Schadstoffen wie Blei und Rauch während der Schwangerschaft das Risiko von ADHS erhöhen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese umweltbedingten Faktoren das Risiko von ADHS nur in Kombination mit genetischen Faktoren erhöhen und dass nicht jede Person, die diesen Faktoren ausgesetzt ist, auch an ADHS erkranken wird.

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Botenstoffe und ADHS

Eine Theorie besagt, dass ADHS durch eine Störung im Gleichgewicht von bestimmten synaptischen Botenstoffen im Gehirn verursacht wird.

Synapsen sind die Bereiche im Gehirn, an denen Nervenzellen miteinander kommunizieren. Wenn eine Nervenzelle ein Signal senden möchte, setzt sie synaptische Botenstoffe frei, die über die Synapse zu einer anderen Nervenzelle weitergeleitet werden. Diese Botenstoffe binden an spezielle Rezeptoren auf der anderen Nervenzelle und vermitteln so das Signal.

Bei Menschen mit ADHS kann es zu einer Störung im Gleichgewicht von bestimmten synaptischen Botenstoffen kommen, insbesondere von Dopamin und Noradrenalin. Ein Mangel an Dopamin und Noradrenalin im Gehirn kann dazu führen, dass die Aufmerksamkeit gestört und das Verhalten hyperaktiv wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Rolle von Dopamin und Noradrenalin bei der Entstehung von ADHS noch nicht vollständig verstanden ist und weitere Forschung erforderlich ist, um das Zusammenspiel von synaptischen Botenstoffen bei ADHS besser zu verstehen.

Drei ADHS-Auslöser

Genetische Faktoren

ADHS wird vermutlich durch eine Kombination von genetischen und umweltbedingten Faktoren verursacht. Es gibt bestimmte Gene, die mit einem höheren Risiko für ADHS in Verbindung gebracht werden. 

Stress

Hoher Stress während der Schwangerschaft oder im frühen Leben eines Kindes kann das Risiko von ADHS erhöhen. Stress kann das Gehirn und das Verhalten einer Person beeinflussen und kann daher das Risiko von ADHS erhöhen.

Schadstoffexposition

Einige Studien deuten darauf hin, dass die Exposition gegenüber Schadstoffen wie Blei und Rauch während der Schwangerschaft das Risiko von ADHS erhöhen kann. Schadstoffe können das Gehirn und das Verhalten einer Person beeinflussen und können daher das Risiko zu erkranken erhöhen.

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